„Bunter Abend“ zum Festausklang

Rekordverdächtige viereinhalb Stunden dauerte der „Bunte Abend“ des Gesangvereins Frohsinn Kirrlach zum Ausklang seines 120-jährigen Jubiläums in der zu zwei Drittel besetzten Rheintalhalle. In Anwesenheit von Oberbürgermeister Walter Heiler und Bürgermeister Thomas Deuschle führten Vera Heilig und Eric Klemm durch das Programm. Für eine gelungene Einstimmung sorgten zu Beginn der Kinder- und Frauenchor des Jubelvereins.

Der aus den beiden Kirrlacher Gesangvereinen „Liederkranz“ und „Frohsinn“ gebildete Männerchor brillierte unter der Leitung von Richard Trares. Ein gesangliches Glanzstück bot erneut der Gospel- und Jazzchor aus dem Waghäuseler Stadtteil mit seinem jungen Dirigenten Jochen Seitz. Ausschnitte aus ihrem Konzert zeigten die Polyphonics unter der Leitung von Bernd Schmitteckert und dem Solo-Duett von Elisa Brenner und Daniela Kock. Reichlich Beifall bekamen auch die Frauen und Männer des Kirrlacher Kirchenchors.

Hanna Kern entpuppte sich als Blues-Sängerin und animierte mit ihrem Refrain

Das musikalische Sahnehäubchen beim Bunten Abend war der Auftritt von acht Studenten der Musikhochschule Frankfurt mit dem Waghäuseler Felix Müller. Foto: Klumpp

„Ja in Kerrloch, do isch alles schee“ zum Mitsingen. Italienisches Flair

zauberten „Fransche und Richy“ mit dem singenden Gastwirt Francesco Lillu auf die Bühne, ehe die SPD Waghäusel unter der Leitung von Lutz Schöffel ein musikalisches Schmankerl bot. Für absolute Höhepunkte im Programm sorgten der von Richard Trares dirigierte Chor „New Spirit“ des Frohsinn Kronau sowie die achtköpfige a-Cappella-Gruppe „Et Hepera“ der Musikhochschule Frankfurt mit dem Waghäuseler Studenten Felix Müller.

Das Finale bestritten Gruppen aus der

Der Prinzenpaarchor der Kirrlacher Karnevalsgesellschaft mit OB Walter Heiler am Klavier brachte Farbe in den Bunten Heimatabend. Foto: Klumpp

hiesigen Fastnachtszene. Der Prinzenpaarchor der Kirrlacher Karnevalsgesellschaft mit Oberbürgermeister Walter Heiler am Klavier, die „Trompeten von Mexiko“ sowie die „KiKraGeler“ sorgten am Ende nochmals für beste Stimmung.

Kurt Klumpp